Wer Geschichten über Schattenläufer, kämpfende Hirschkäfer, hüfttiefe Gatschlöcher oder Wildnis-Pizza erzählt, war bestimmt schon einmal auf einem Tiefwurzler Camp. Wer solche Geschichten hört, will das wahrscheinlich selber einmal erleben.

Auf unseren Camps verbinden wir Naturwissen und Wildnis-Skills mit jeder Menge Spaß und Action – ob beim Löffelschnitzen, Feuerbohren oder bei legendären Campspielen wie „Waldschlacht“. Da bleibt keine Zeit, für Handy oder Computerspiele.

Die Kinder und Jugendlichen werden von erfahrenen Umweltpädagog*innen und Wildnistrainer*innen begleitet, die auf Augenhöhe mit den Kindern agieren und sie in ihrer Einzigartigkeit und Selbstständigkeit unterstützen.

Damit der Campalltag rund läuft, werden auch die „Dienste der Gemeinschaft“ zusammen erledigt. Da wird Feuerholz gesägt, Gemüse geschnippelt und es kann durchaus vorkommen, dass eine „Kloputz-AG“ singend das Toilettenpapier nachfüllt.

Am Abend erzählen wir uns beim Lagerfeuer die Geschichten des Tages und schauen in den Sternenhimmel. Und wenn die Sonne am nächsten Morgen wieder im Osten aufgeht, schälen wir uns aus unseren Schlafsäcken, gespannt, was der Tag so bringt.

Es ist uns ein großes Anliegen, allen Kindern zu ermöglichen, an unseren Camps teilzunehmen – unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern. Deshalb sind wir immer bemüht, für alle eine Lösung zu finden, für die der Teilnehmer*innenbeitrag eine Hürde darstellt.